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Author: Jan

Aveiro

Aveiro

Nach kurzer Zugfahrt kam ich am Sonntagmorgen in Aveiro an. Ich muss dabei leider sagen, dass ich in diesem Urlaub die ein oder andere LANGE Fahrt vermisse. Natürlich würde ich hier nicht gerade russische Maßstäbe setzen, aber bisher dauerten die längsten Fahrten in Bus und Bahn maximal eine Stunde. So drei oder vier Stunden am Stück in einem Verkehrsmittel, mit Blick aus dem Fenster… Das vermisse ich ein wenig. Soviel zur persönlichen Empfindung. Dieser Blog soll mir unter anderem als…

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Coimbra

Coimbra

Freitagmorgen, 13.9.: Ankunft in Coimbra nach etwa einer Stunde Busfahrt. Mittlerweile habe ich richtig Kilometer gemacht (naja, zumindest im Verhältnis zur Gesamtstrecke), und das nach nur einer weiteren Sinn Stunde Busfahrt. Coimbra sieht eigentlich hübsch aus. Oben auf dem Berg befindet sich ein ehemaliger Palastkomplex, der mittlerweile zur Universität umfunktioniert wurde – dafür ist Coimbra wohl auch weitestgehend bekannt. Ansonsten gibt es eine kleine Altstadt: Und irgendwie war es das auch schon. Irgendwie gefällt mir die Stadt nicht so recht,…

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Leiria

Leiria

Meine Weiterreise am 11.9. gestaltete sich etwas schwieriger, als ich mir das eigentlich überlegt hatte. Gegen 9:25 morgens, also zu einer durchaus humanen Zeit, hätte der Direktbus (was dann aber trotzdem überraschend oft einen Umstieg erforderlich macht) nach Leiria fahren sollen. 15 Minuten vor Abfahrt saß ich also an der Haltestelle, wo ich eine Stunde später dann leider immer noch saß. Die Fahrpläne hier müssen immer mit ausreichend Luft betrachtet werden, dafür gibt es aber immerhin welche. Blöd, wenn der…

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Óbidos

Óbidos

Nach meinem halbwegs erfolgreichen Ausflug ans Meer – immerhin war ich im Wasser – stand als nächstes Óbidos an, ein Stückchen weiter im Norden gelegen. Bereits vom Bahnhof aus war die Burg sichtbar: In der Stadt selbst wurde ich dann auch nicht enttäuscht! Auf einem kleinen Berg gelegen, pfeift hier oben auch der Wind ganz schön. Auf den authentisch gehaltenen Mauern ist dies für meine allgemeine Gemütszusruhe auch nicht gerade förderlich. Allein beim Anblick kam endlich mal wieder wirklich Panik…

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Mafra & Ericeia

Mafra & Ericeia

Nachdem ich wieder einen Weg gefunden habe, meine Fotos in einer Art hochzuladen die funktioniert (vielleicht sollte ich mir das mal aufschreiben), komme ich mit dem Schreiben tatsächlich auch wieder halbwegs hinterher.Am Sonntagmorgen bin ich die Reise nach Mafra angetreten. In Mafra wurde zu Beginn des 18. Jahrhundert damit begonnen, ein Kloster zu bauen. Dann kam allerdings einigermaßen überraschend viel Geld aus den Kolonien (primär Brasilien) ins Land, woraufhin sich der König dann dachte „Hey, wenn die Truhen gerade gut…

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Sintra: Zu Gast bei Shrek

Sintra: Zu Gast bei Shrek

Am Samstagmorgen, den 7.9., bin ich nach etwa 30 Minuten im Bus und etwa 40 weiteren Minuten im Zug endlich in Sintra angekommen. Das klingt jetzt als hätte ich es zumindest ein gutes Stück von Lissabon weg geschafft, tatsächlich sind es aber nur etwas über 20km… Sintra – oder zumindest das historische Zentrum – ist ein direkt an einem kleinen Berg gelegenes, extrem hübsches, kleines Städtchen. Bevor ich auf die Stadt selbst eingehe, muss ich noch ein paar Worte zur…

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Portugal!

Portugal!

Mein letzter Blogeintrag ist lange her, mittlerweile schon 8 Monate. In der logischen Schlussfolgerung bedeutet das, dass ich auch entsprechend lange nicht mehr wirklich gereist bin (das ein oder andere verlängerte Wochenende zählt natürlich nicht)… Da aufgrund eines anderen Termins im Oktober – dazu dann mehr im Oktober – eine längere Reise im Herbst nicht wirklich in Frage kam, habe ich dann einfach mal einen Flug nach Portugal gebucht, einen Reiseführer gekauft, ein paar Kreuze auf der Karte gemacht, und…

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[10029 km] Kiew, Tschernobyl, und [12962 km] weit darüber hinaus…

[10029 km] Kiew, Tschernobyl, und [12962 km] weit darüber hinaus…

Die Reise von Moskau nach Kiew liest sich auf dem Papier ganz angenehm. Abfahrt Montagabends um 21 Uhr, Ankunft am nächsten Morgen um 9 Uhr: Dank Zeitumstellung 13 Stunden, nach den langen Tagen ohne „richtige“ Zugfahrt also endlich mal wieder zumindest eine Übernachtung im Zug. Die Realität zeigt sich allerdings etwas unfreundlicher: Um 2:35 stoppt der Zug am russischen Grenzbahnhof – etwa 150km von der Grenze entfernt. Der Halt dauert 50 Minuten. Mein Pass wird kontrolliert und gestempelt. Arnes Pass…

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[9156 km] Moskau: Drei von vier im Winterwunderland

[9156 km] Moskau: Drei von vier im Winterwunderland

Moskau, Moskau. Wirf die Gläser an die Wand, Russland ist ein schönes Land. Ha Haha Haha. — Napoleon Bonaparte Im Nobelzug geht es also am 12.1. frühmorgens nach Moskau. Dieser Zug ist dann auch tatsächlich ein echter Schnellzug, auch wenn er aufgrund der Gleise auch nicht schneller als 160 km/h fahren kann: Richtung Sankt Petersburg schafft das Sapsan dann auch tatsächlich hohe Geschwindigkeiten, dorthin werden wir es aber leider nicht schaffen. An Bord werden wie immer Souvenirs verkauft, hier allerdings…

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[8946 km] Vladimir

[8946 km] Vladimir

Am 11.1. steigen wir viel zu früh morgens gegen 7:30 in den Zug. Sitzplatz, 2 Stunden Fahrzeit – da lohnt es sich nichtmal, die Hose auszuziehen. Der Zug rast mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit von bis zu 155 km/h durch die Landschaft und wirbelt dabei soviel Schnee auf, dass man draußen kaum etwas erkennt. Wir sitzen im Premiumzug und offiziellem Schnellzug Ласточка (Schwalbe). Der Zug ist nach deutschem Verständnis also ein normaler Regionalexpress – für hiesige Verhältnisse aber eben einer von…

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