Schon wieder Balkan – Zagreb!

Schon wieder Balkan – Zagreb!

Wenn man in Hollywood nicht weiß was man als nächstes machen soll, macht man einfach irgendwas von früher nochmal, sagt „Das ist nicht das gleiche nochmal, das ist ein Reboot!“, und feiert sich selbst für die Kreativität.

So auch hier im Blog geschehen: Der letzte Reboot war im letzten November der Besuch in Ljubljana. Dort hatte ich, wie ich zugeben muss, ein wenig meine Blog-Energie verloren. Das wiederum sorgte aber dafür, dass ich sogar seltenes Lob für meine Schreibdisziplin auf der Italien-Reise erhielt. Wir sollten also gemeinsam gespannt warten auf die Dinge, die da kommen.

Anlass für den erneuten Balkantrip im Juli ist das nächste geplante Segelabenteuer, das in der zweiten Urlaubswoche auf mich wartet. So viel zum Setting: Die Reise startete am Freitag, 7. Juli, in Stuttgart: Die ÖBB startet ihre Nachtzüge neuerdings in Stuttgart, das muss genutzt werden! Das ist gleichzeitig auch der Grund für die Wahl, als erstes Ziel Zagreb anzusteuern.

Liegewagen fahren ist ein bisschen wie Transsib auf Wish bestellt. Trotz gebuchter Viererbelegung sind alle sechs Liegen heruntergeklappt, so dass man im Abteil wirklich nur liegen (oder natürlich stehen) kann. Und wenn man liegt, kommt ein wenig Sarg-Feeling auf. Dafür gibt es jetzt mit 20:30 Abfahrt und 10:40 Ankunft angenehme Zeiten, die wirklich ein wenig Zeit zur Erholung im Zug lassen. Die Fahrt selbst war ganz angenehm. Meine Abteilbachbarn haben nicht geschnarcht, und bis auf eine halbe Stunde, als der Zug irgendwo in Österreich herumstand, habe ich auch hervorragend geschlafen.

Zagreb eignet sich vor allem für eins: Kaffee trinken. Den obligatorischen Stadtrundgang habe ich natürlich trotzdem absolviert, muss aber sagen: In der Stadt wird aktuell viel gebaut. Ein wenig beeindruckendes Museum habe ich auf dem Weg noch besucht.

Blick von der Oberstadt auf den Dom
Hauptplatz

Neben Stadtspaziergang und Kaffee habe ich mich dann gegen Abend in einen Park begeben, und dort den Tag ausklingen lassen.

Das ist glaube ich kein Baugerüst, sondern Kunst!

Und zwar angemessen:

Am Sonntag, 9. Juli, verließ ich die Stadt schon wieder (das Original lief ja auch unter dem Titel „Zagreb – hin und weg“) Richtung Pula, wo zwei Übernachtungen eingeplant sind.

Ein Gedanke zu „Schon wieder Balkan – Zagreb!

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