Radicofani – Siena

Radicofani – Siena

Dienstag, 9. Mai: Nachdem ich endlich gelernt hatte, den Namen Radicofani auszusprechen (nicht: mir zu merken), war es auch schon wieder Zeit die kleine Stadt zu verlassen. Vor 7 Uhr morgens lachte die Sonne und ich machte mich mit Ausblick auf den Weg!

Mittlerweile stehe ich hier schon früher auf als daheim an Arbeitstagen, da meine Tage doch so oft länger dauerten als geplant. Die Abfahrt führte mich aber fast komplett auf Asphalt, so dass ich endlich mal wieder gut vorwärts kam. Das Landschaftsbild hatte sich hier jetzt auch komplett gewandelt. In Latium war das Bild noch von breiten Tälern zwischen den Bergen geprägt, die Toskana ist sehr viel hügeliger.

Einfach… hübsch! Auf dem Weg kam ich nur durch eine Stadt, die zur Kaffeepause lud, Torrenieri.

Irgendwann vor dem Mittag kam dann auch schon sehr früh das Tagesziel in Sicht:

Ein paar Minuten nach Mittag stand ich dann vor dem Stadttor!

Das war eine frühe Ankunft – was auch so geplant war. Hier in der Toskana habe ich die Ziele nicht mehr nach dem Motto „Nächste Stadt, die etwa 100km entfernt liegt“ ausgewählt, sondern tatsächlich bestimmte Städte ausgeguckt (ein revolutionäres Konzept, ich weiß). Siena ist die erste davon. So konnte ich hier direkt ein Mittagsbier auf dem zentralen Piazza del Campo genießen!

Außerdem gibt es endlich wieder ein Foto aus der Reihe „Jan auf Fahrrad vor Dingen!“

Es hat übrigens drei Versuche gebraucht, einen Touristen zu finden der beim Fotografieren keinen Finger auf einem Teil der Linse hatte. Die harten Fakten des Tages:

Was schreibe ich weiteres zu Siena? Es ist nicht mein erster Besuch in der Stadt, siehe dazu auch hier:

Ansonsten habe ich einfach noch ein paar Schnappschüsse in den Straßen aufgenommen.

Auf dem letzten Foto sieht man es schon, am späten Nachmittag kam der Regen wieder… Und zwar kein ganz leichter Regen, sondern Regen der Kategorie „Flüsse in den Straßen!“

(Edit: Ich bin immer noch nicht in der Lage, Videos einzubinden)

Nach einer Stunde Starkregen war es dann auch endlich wieder vorbei – und ich habe den Fehler gemacht, mal wieder auf die Vorhersage zu schauen. Ich glaube das lasse ich von jetzt an lieber, und schaue mir nur die Gegend an! Das ist deutlich besser für die Urlaubsstimmung!

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