Aveiro
Nach kurzer Zugfahrt kam ich am Sonntagmorgen in Aveiro an. Ich muss dabei leider sagen, dass ich in diesem Urlaub die ein oder andere LANGE Fahrt vermisse. Natürlich würde ich hier nicht gerade russische Maßstäbe setzen, aber bisher dauerten die längsten Fahrten in Bus und Bahn maximal eine Stunde. So drei oder vier Stunden am Stück in einem Verkehrsmittel, mit Blick aus dem Fenster… Das vermisse ich ein wenig.
Soviel zur persönlichen Empfindung. Dieser Blog soll mir unter anderem als Erinnerungsstütze für mich selbst dienen, und mich gleichzeitig motivieren diese Form des Reisetagebuchs auch tatsächlich aufzuschreiben. Dabei mag es manchmal wirken als würde ich jeden einzelnen Schritt aufschreiben, manchmal wiederum als hätte ich einen ganzen Tag lang überhaupt nichts gemacht, was aufgrund meines Bewegungsdranges eher extrem selten ist („Du hast kein Stop“ schrieb mir heute eine Freundin…). Tatsächlich schreibe ich meistens nur das auf, was ich für mehr oder weniger erinnerungswürdig halte. Dazu mache ich mir auch oft kurze Notizen hier als Entwurf. Wenn hier für kurze Zeit ein Beitrag im Blog auftaucht, der nur extrem merkwürdige Halbsätze enthält, dann war ich meistens etwas zu unkoordiniert und habe versehentlich meine Notizen veröffentlicht. Lange Rede, wozu schreibe ich das alles? Meine Notizen auf Aveiro beschränken sich auf:
Ja, Boote
Ohne diese Textmauer oben hätte ich also einfach nichts zu schreiben gehabt. Daher halte ich den Rest des Beitrages sehr kurz:
Aveiro ist nach Coimbra eine Stadt, die mir wieder deutlich mehr gefällt, und vor allem von Kanälen, Brücken, und Booten geprägt wird:
Einen Tag und eine Nacht war ich in der Kanalstadt, bis zum Montag, den 16.8.